PMDS – Das Tabuthema, das Frauenleben prägt.

Wenn dein Zyklus dich aus der Bahn wirft – und keiner es merkt

Es gibt Tage, da fühlst du dich fremd im eigenen Körper. Als würdest du dich selbst verlieren – in einer Welle aus Angst, Reizbarkeit, Erschöpfung. Und trotzdem heißt es nur: „Das ist doch nur PMS.“

Doch was, wenn es mehr ist? Wenn du innerlich kämpfst – jeden Monat aufs Neue?

In diesem Artikel erfährst du:
🌿 warum PMDS oft übersehen wird,
🌿 was sich medizinisch und gesellschaftlich ändern muss,
🌿 und wie du dir selbst wieder näherkommst – mit dem, was dich wirklich stärkt.


Was ist PMDS – und warum bleibt es so oft unsichtbar?

PMDS (prämenstruelle dysphorische Störung) ist eine neurobiologische Reaktion auf die hormonellen Schwankungen in der zweiten Zyklushälfte. Die Symptome sind wiederkehrend, intensiv – und für viele Frauen tief belastend.

Typische Beschwerden bei PMDS:
• starke Reizbarkeit, Wutausbrüche
• depressive Verstimmungen, Leere
• Ängste, innere Unruhe
• Schlafprobleme, chronische Erschöpfung
• Konzentrationsstörungen
• körperliche Symptome wie Spannung, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme

Viele sagen: „Ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder.“


1. PMDS bleibt ein Tabu – obwohl so viele betroffen sind

Es sind zwei Themen, über die kaum jemand spricht: der weibliche Zyklus – und seelisches Leid. PMDS sitzt genau dazwischen. Und deshalb bleibt es oft still.

Zwei Tabus treffen aufeinander:
🔹 Menstruation – immer noch schambehaftet
🔹 Psychische Symptome – oft als „zu sensibel“ abgetan

Das Ergebnis: viele betroffene Frauen schweigen. Aus Unsicherheit. Oder weil sie selbst nicht greifen können, was mit ihnen geschieht.

Doch: Nur was sichtbar wird, kann verstanden – und begleitet – werden.


2. Medizinische Lücke: Wenn du suchst und keine Antwort bekommst

Viele Frauen mit PMDS suchen jahrelang ärztliche Unterstützung – und hören immer wieder: „PMS“, „Stress“, „psychisch“. Die Diagnose bleibt aus. Die Verunsicherung wächst.

Häufige Fehldiagnosen:
• Depression
• Angststörung
• Borderline
• Bipolare Störung

Dabei ist PMDS inzwischen im ICD-11 anerkannt. Nur: In der Praxis fehlt oft noch das Wissen – und der Blick für die hormonelle Komponente.


3. Reizbarkeit & Angst sind keine Charakterschwächen

„Denk doch positiv.“
„Du bist halt empfindlich.“
„Reiß dich zusammen.“

Diese Sätze hören viele Frauen – und bleiben mit dem Gefühl zurück, nicht zu genügen. Gerade im Arbeitsalltag ist das eine stille Belastung: Du funktionierst – aber innen tobt ein Sturm.

Wichtig: Die Symptome von PMDS sind keine Schwäche. Sondern Ausdruck eines hormonell getriggerten Ausnahmezustands – biologisch erklärbar. Und behandelbar.


4. Warum wir (endlich) offen über PMDS sprechen müssen

🌿 Wissen verbindet
Die meisten Betroffenen erleben große Erleichterung, wenn sie erfahren: „Ich bin nicht allein.“

🌿 Eine klare Diagnose macht den Unterschied
Erst wenn du weißt, was es ist, kannst du gezielt damit umgehen.

Mögliche Behandlungsansätze:
• SSRI in der Lutealphase (z. B. Fluoxetin)
• hormonelle Optionen (Minipille, Spirale)
• Coaching oder psychologische Begleitung
• Lebensstil-Anpassung: Bewegung, Ernährung, Schlafrhythmus

In meiner Arbeit ergänze ich dieses Wissen durch eine Methode, die besonders ist: idiolektisches Coaching. Du findest darin deine eigene Sprache wieder – und damit den Anfang von Veränderung.


5. Was du selbst tun kannst – für mehr Selbstverständnis und Stabilität

1. Führe ein Zyklus- und Symptomtagebuch

Das hilft, Zusammenhänge zu erkennen. Und deiner inneren Wahrnehmung wieder zu vertrauen.
👉 Hier kannst du mein kostenfreies Protokoll herunterladen: [Zyklusprotokoll Download]

2. Vernetze dich mit anderen Betroffenen

Ob online oder bei einem Spaziergang im Wald: Austausch entlastet.

3. Such dir gezielte Hilfe

Achte auf Expertise bei Gynäkolog:innen, Therapeut:innen oder Coachings, die PMDS ernst nehmen – und dich als ganze Person sehen.


6. Was sich ändern muss – gesellschaftlich und medizinisch

🌿 Mehr Wissen in der medizinischen Ausbildung
🌿 Aufklärung über den Zyklus – schon in der Schule
🌿 Sensibilität am Arbeitsplatz
🌿 Enttabuisierung – im Gespräch, in den Medien, im Alltag


7. Mein Angebot: In Verbindung kommen – mit dir selbst

Ich begleite Frauen mit PMDS in Gesprächen, die nicht „von außen therapieren“, sondern innere Räume öffnen.
Mit idiolektischer Gesprächsführung, fundierter Kenntnis neuropsychologischer Zusammenhänge – und der Möglichkeit, Sprache wieder als Halt zu erleben.

Auch draußen im Wald, wenn du willst. Mit klarer Luft, weichem Boden – und einem Hund, der einfach da ist.


Fazit: PMDS – hinsehen, verstehen, begleiten

PMDS ist real. Und behandelbar.
Aber nur, wenn wir darüber sprechen.

Wenn du dich selbst wieder spüren willst, brauchst du keine perfekte Lösung – sondern einen ersten Schritt in deine Richtung.

Deine Sprache ist der Schlüssel. Ich helfe dir, ihn zu benutzen.

Klar sehen. Klar denken. Besser fühlen.
🌿 In Verbindung mit dir.

Mehr Wissen zum Thema

Was ist PMDS

Was ist PMDS

7 Anzeichen für PMDSCanva Pro Lizenz

7 Anzeichen für PMDS

PMDS als evolutionäres ErbeKI
Periode und ArbeitKI

Periode & Arbeit

PeriodengrippeCanva Pro Lizenz

Periodengrippe

Periode und SchlafstörungenCanva Pro Lizenz
Hormontherapie bei PMDSKI

Hormontherapie bei PMDS

Antidepressiva bei PMDSYvonne Fothe

Antidepressiva bei PMDS

PMDS BehandlungKI

Behandlung bei PMDS

PMDS ZyklusCanva Pro Lizenz

Der PMDS-Zyklus

Wut in der PartnerschaftKI

Wut in der Partnerschaft

Depression vor der PeriodeCanva Pro Lizenz

Depression vor der Periode

Emotionaler Stress WeihnachtenKI
PMDS verstehenCanva Pro Lizenz

PMDS verstehen

PMDS bewältigenCanva Pro Lizenz
PMS oder PMDSCanva Pro Lizenz

PMS oder PMDS?

PMDS NahrungsergänzungsmittelKI

PMDS und Supplemente

Gereizt vor der PeriodeCanva Pro Lizenz