Was ist PMDS?

Symptome, Ursachen, Diagnose & Behandlung der prämenstruellen dysphorischen Störung

Prämenstruelle dysphorische Störung – wenn dein Zyklus dich aus der Spur bringt

Klar sehen. Klar denken. Besser fühlen.
Doch was, wenn dein eigener Zyklus diese innere Klarheit regelmäßig überlagert – mit Reizbarkeit, Stimmungstiefs und dem Gefühl, nicht mehr du selbst zu sein?

Wenn dich in der zweiten Zyklushälfte ein emotionaler Sturm erfasst, der dich von innen heraus zu kippen droht, dann kann das mehr sein als „nur Hormone“. Genau hier setzt das Verständnis für PMDS an – eine ernstzunehmende, neurobiologisch erklärbare Störung, die weit über das bekannte PMS hinausgeht.


PMDS verstehen – mehr als nur „PMS in schlimm“

Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) ist keine Befindlichkeit, sondern eine medizinisch anerkannte, hormonell getriggerte Störung mit tiefgreifender Wirkung auf das emotionale und körperliche Erleben.
Sie betrifft nicht nur deinen Körper – sie erschüttert dein Selbstbild, deine Beziehungen, deinen Alltag.

Typisch ist der Beginn nach dem Eisprung: Die zweite Zyklushälfte fühlt sich dann an wie ein dichter Nebel, durchzogen von Reizbarkeit, Wutausbrüchen, depressiven Verstimmungen – oft begleitet von einem Gefühl des Kontrollverlusts.
Nicht selten entsteht daraus der Gedanke: „So bin ich doch sonst nicht.“

Was dabei im Inneren passiert, hat eine klare Ursache: PMDS beruht auf einer genetisch bedingten Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Hormonveränderungen – vor allem Progesteron und seinen Abbauprodukten. Diese hormonellen Impulse wirken im Gehirn wie überlaute Signale, die alles übertönen – auch deine innere Stimme.


PMDS oder PMS – wo liegt der Unterschied?

Viele kennen PMS – mit Spannungsgefühlen, Unterleibsschmerzen, emotionaler Dünnhäutigkeit.
PMDS geht weiter. Viel weiter.

Typische Merkmale von PMDS:

  • Extreme Stimmungstiefs, die plötzlich auftauchen – und dich komplett überrollen
  • Impulsivität, die sich wie ein innerer Kontrollverlust anfühlt
  • Gereiztheit, Rückzug, Überforderung – selbst bei alltäglichen Situationen
  • Tiefe Selbstzweifel: „Ich erkenne mich nicht wieder.“
  • Monatlich wiederkehrende Einbrüche – die Beziehungen und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen

PMDS betrifft nicht nur dein Befinden – es verändert dein Erleben von dir selbst. Und genau deshalb braucht es eine neue Sprache, einen anderen Umgang – achtsam, individuell, bodenständig.


Was dich in diesem Artikel erwartet:

PMDS ist komplex – und lässt sich nicht in drei Sätzen zusammenfassen. Deshalb findest du hier einen Überblick über die wichtigsten Bereiche, die dir helfen können, Klarheit zu finden:

🔍 Diagnostik & Symptomatik

Wie PMDS erkannt wird – und warum klare Kriterien wichtig sind.

🧬 Ursachen & Neurobiologie

Was im Körper und Gehirn passiert – und warum manche Frauen so stark reagieren.

🚫 Typische Fehldiagnosen

Warum PMDS oft mit Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen verwechselt wird.

🌀 Auswirkungen im Alltag

Wie der Zyklus Monat für Monat Beziehungen, Beruf und Selbstbild beeinflusst.

💡 Behandlungsmöglichkeiten

Von Medizin über Selbsthilfe bis Coaching – was wirklich helfen kann.

🌱 Umgang & Empowerment

Wie du mit deiner Sprache neue Wege findest – und Schritt für Schritt wieder zu dir zurückkommst.


Klar sehen. Klar denken. Besser fühlen – auch in der zweiten Zyklushälfte

Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst, bist du nicht allein.
PMDS ist real. Und: Es ist behandelbar. Vielleicht nicht immer mit der einen Lösung – aber mit einer Kombination aus medizinischem Verständnis, guter Begleitung und einem liebevollen Blick auf dich selbst.

Bei HirnHarmonie® begleite ich dich auf deinem Weg zurück zur inneren Stabilität – auch dann, wenn der Zyklus dir den Boden unter den Füßen zu entziehen scheint.
Wir arbeiten mit deiner eigenen Sprache: behutsam, klar und immer so, wie es für dich passt. Ob am Bildschirm oder beim Gehen im Wald – du entscheidest, wo du wieder Verbindung findest.


📌 Mein Angebot für dich:

  • Psychologische Begleitung bei PMDS
  • Online-Coaching oder Naturcoaching zur Selbstregulation in zyklischen Belastungsphasen
  • Optional mit Focusing: „Was spürst du, wenn du das sagst?“

Du willst wissen, ob mein Ansatz zu dir passt?
Dann lass uns sprechen – ganz unverbindlich.
Online. Am Telefon. Oder bei einem Spaziergang.

Deine Sprache ist der Schlüssel.
Ich begleite dich, ihn wiederzufinden – in Verbindung mit dir. Und, wenn du magst: mit der Natur.

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